Zukunftsgedanken zum E-Auto
Thema Ladepunkte
Wenn es ab 2030 nur noch E-Autos zu kaufen gibt, wo sollen und wie kann man die Batterien ohne Stress aufladen wenn man sein Auto nur auf öffenlichen Straßen parken kann, weil man weder eine Garage noch einen eigenen Parkplatz hat wo man vielleicht auch eine Ladestation nachrüsten könnte.
Schnellladestationen, wie für einige Stadtbezirke in Braunschweig geplant einzurichten ist kein gute Lösung. Nach dem Ladevorgang muß der Platz sofort wieder verlassen werden.
Frage: Wann ist der Ladevorgang meines Autos beendet? 1 Stunde, 2 Stunden? Mehr Strom zum Laden braucht auch größere Kabelquerschnitte in den Zuleitungen.
Zu beachten ist auch: Schnellladen verkürzt für die Batterie, dem teuersten Teile eines E-Autos, die Lebenszeit und ist damit auch ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Bleibt nach meinen Überlegungen eigenlich nur noch: Sammelparkplätze oder Parkhäuser mit kostengünstigen Ladepunkten einzurichten. Parken auf der Straße vor der Haustür ist nicht mehr. Hier sind die Stadtplaner gefragt.
Ein Nebeneffekt dabei ist, auf den Straßen stehen weniger Autos und das Stadtbild wird schöner. Besonders in der Innenstadt und damit ein weitere Nebeneffekt: Es macht wieder mehr Spass in der Innenstadt zu wohnen wenn nicht alles zugeparkt ist. Genug Wohnungen, die derzeit leer stehen gibt es in Helmstedts Innenstadt. Ein weiterer Vorteil: Radfahrer hätten mehr Platz und damit mehr Sicherheit. Gerade dann, wenn Stadteilstraßen auf beiden Seiten nicht mehr zugeparkt sind.
Das heißt, die Stadtplaner, nicht nur in Helmstedt, müssen langsam in die Gänge kommen hier Lösungen anzudenken, mit den Betroffenen besprechen und umsetzen. Leider merke ich nicht, dass hier was passiert. Viel Zeit bleibt nicht mehr, wenn man das E-Auto, auch für den Klimaschutz, haben will.
Das E-AUTO ist nicht das Problem sondern wie und wo bekomme wir den Strom in der Menge her, den wir für die E-Autos brauchen. Hier brauchen wir schnellstens Lösungen.
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