War eigentlich klar
das der Landkreis eine Absage für die Ansiedlung des Batterieforschungszentrums bekommt.
Im Landkreis Helmstedt fehlt die Infrastruktur zum pendeln in beide Richtungen. Weder mit dem ÖPNV noch mit dem Auto funktioniert das penden zum Arbeitsplatz, zur UNI oder nur mal um durch den Elm oder Lappwald zu laufen. Im Gegenteil es dauert täglich länger, wird gefährlicher und stressiger in die Oberzentren zur Arbeit zu pendeln und wer will schon gestresste Mitarbeiter am Morgen und gestresste Ehemänner und Ehefrauen am Abend. Die A2 und A39 um jeweils eine Spur zu erweitern ist keine Lösung, da die angefahren Orte wie Hannover, Braunschweig oder auch Wolfsbug zu den Stoßzeiten den Verkehr nicht mehr aufnehmen können und die Autos dann hier im Stau stehen was auch für Busse gilt.
Wenn der Landkreis und im besondern das alte Kohlerevier ein Chance bekommen soll, dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken die Vorrausetzungen für eine bessere Mobilität zu schaffen. Wobei, ich denke mal, das Auto nicht die Lösung für die Zukunft sein kann, auch wenn man meint, hier in der Region mit anderen Lösungen Arbeistplätze zu verlieren. Eine andere Mobilität schafft bestimmt auch ehr neue Arbeitsplätze im Landkreis als die Situation jetzt. Der Klimawandel steht vor der Tür und die Städte ersticken langsam. Über die Krankheiten die hierdurch entstehen können mag ich gar nicht nachdenken. Muß jetzt schon immer Husten wenn die Autos an der Ampel anfahren. Egal ob Diesel der Benziner...
Eine Anmerkung noch:
Die Infratruktur für eine Mobilität mit der Bahn war hier in der Region schon mal gut entwickelt. Ist allerdings lange her. Man hat sie zu Gunsten des Autos verkümmern lassen. Es wird Zeit darüber nachzudenken die alten Strecken wieder aufblühen zu lassen ansonsten wird die Region und im besonderen der Landkreis Helmstedt verkümmern.
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