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Helmstedt historischen Straße und Plätze

Der Heinrichsplatz

Der dreieckförmige Platz im Süden der Altstadt entstand erst 1852 durch den Abriss der in der Mitte befindlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Heinrich Meinecke. Eine Vorbedingung für diesen Abriß war, das der Platz nach ihm benannt wurde. Auf dem jetzt vorwiegend zum Parken genutztem Platz ließ die Firma Hampe 1960 anläßlich ihres 175 jährigen Firmenjubiläums einen Brunnen errichten.

Am Heinrichsplatz waren Handwerker der verschiedensten Berufe ansässig. In auffallend vielen Häusern wurde über etliche Generationen, zum Teil nur mit kurzen Unterbrechungen, dasselbe Handwerk ausgeübt z. B. waren von 1600 - 1858 Böttcher ansässig, von 1656 - 1794 Kleinschmiede, von 1675 – 1872 Fleischer, von 1658 - 1768 Grobschmiede, von 1666 - 1813 Stell- und Rademacher und von 1607 - 1853 Brauer. Die Hausnummer 9 war lange von Professoren bewohnt, darunter von so bedeutenden Persönlichkeiten wie Caselius und Martini, die Nr. 10 war 1656 bis 1758 das Haus des Generalsuperindendenten von St. Stephani.

Hampe-Brunnen - gestiftet von der Spinnerei Hampe

Bericht und Bilder: H.Rohm


Quelle:
Helmstedter Altstadt-Brief   
Ausgabe:  3 / 2024
Herbert Rohm

Seit dem 07.09.2024 wurde diese Seite 346 mal aufgerufen.

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